Bondage, ein Klassiker aus der Welt des BDSM, ist eine aufregende und intensive Möglichkeit, Ihren sexuellen Erfahrungen eine neue Dimension zu verleihen. Dabei werden verschiedene Fesseln wie Seile, Handschellen oder Klebeband verwendet, um den Körper einer Person auf kontrollierte und einvernehmliche Weise zu fesseln. In diesem Blog erkunden wir verschiedene Arten von Bondage-Sexstellungen, von Anfänger- bis zu Fortgeschrittenen-Stellungen, damit Sie die perfekte Stellung für Ihre Wünsche finden.
Bondage-Sexstellungen:
- Spread Eagle: Bei dieser klassischen Stellung werden die Handgelenke und Knöchel an vier verschiedenen Punkten festgebunden, normalerweise an Bettpfosten oder anderen stabilen Gegenständen. Dadurch ist der Unterwürfige völlig entblößt und verletzlich, was diese Stellung zu einer idealen Stellung für eine Vielzahl sexueller Handlungen macht.
- Hogtie: Eine fortgeschrittenere Version des Spread Eagle. Beim Hogtie werden die Handgelenke hinter dem Rücken zusammengebunden, dann die Knöchel und schließlich die Handgelenke an den Knöcheln. Dadurch befindet sich der Unterwürfige in einer „C“-Form mit weit gespreizten Beinen und Armen.
- Aufhängung: Bei dieser fortgeschritteneren Form der Fesselung wird der Unterwürfige an der Decke oder einem stabilen Rahmen aufgehängt. Dies kann mit einem Geschirr oder durch Festbinden der Handgelenke und Knöchel am Aufhängepunkt erfolgen. Es ist eine aufregende und intensive Erfahrung, da der Unterwürfige seinem Partner völlig ausgeliefert ist.
- Der Käfig: Bei dieser Stellung werden die Handgelenke und Knöchel zu einem Quadrat zusammengebunden, wobei die Arme und Beine die Seiten des Quadrats bilden. Das Quadrat wird dann von oben aufgehängt, so dass der Unterwürfige in einer „Käfig“-Form sitzt.
Seilbondage-Positionen:
- Single Column Tie: Bei der Single Column Tie, einer Seilbondage-Position für Anfänger, werden die Handgelenke zusammengebunden und an einem stabilen Gegenstand befestigt. Dadurch hebt die unterwürfige Person ihre Arme über den Kopf, wodurch ihre Brüste freigelegt und verwundbar werden.
- Der Schmetterling: Bei dieser Stellung werden die Handgelenke und Knöchel zusammengebunden und dann die Hand- und Knöchelbänder an zwei verschiedenen Punkten befestigt. Dies führt dazu, dass der Unterwürfige seinen Rücken krümmt und seine Beine spreizt, was die Form eines Schmetterlings annimmt.
- Die Fliege: Bei der Fliege handelt es sich um eine fortgeschrittenere Stellung, bei der die Handgelenke und Knöchel zusammengebunden werden und die Hand- und Knöchelbänder dann an zwei verschiedenen Punkten befestigt werden, ähnlich wie beim Schmetterling. In dieser Stellung sind die Beine des Unterwürfigen jedoch an den Knien gebeugt, sodass sich seine Füße näher am Kopf befinden.
- Selbstbondage-Positionen:
- Das Lanyard: Eine einfache Selbstbondage-Position. Beim Lanyard wird ein Stück Seil oder Kordel an einen stabilen Gegenstand gebunden, das andere Ende wird um das Handgelenk gewickelt und befestigt. Der Unterwürfige kann das Lanyard dann verwenden, um sich in verschiedene Positionen zu bringen, z. B. indem er die Arme hinter den Rücken zieht oder über den Kopf hebt.
- Das japanische Seil-Brustgeschirr: Eine fortgeschrittenere Selbstbondage-Position. Beim japanischen Seil-Brustgeschirr werden mehrere Seile um die Brust gebunden, wodurch eine geschirrähnliche Struktur entsteht. Dies kann verwendet werden, um die Arme des Unterwürfigen zu fesseln oder sie in verschiedene Positionen zu ziehen.
- Bondage-Seilpositionen:
- Der Seilbondage-Stuhl: Bei dem Seilbondage-Stuhl handelt es sich um eine fortgeschrittenere Position, bei der der Unterwürfige an einen Stuhl gefesselt wird, wobei seine Handgelenke, Knöchel und Oberschenkel an den Beinen, Armlehnen und der Sitzfläche des Stuhls befestigt werden. Dadurch ist der Unterwürfige seinem Partner völlig ausgeliefert, da er sich nicht vom Stuhl bewegen kann.
- Der Seilbondage-Tisch: Ähnlich wie beim Seilbondage-Stuhl wird der Unterwürfige beim Seilbondage-Tisch an einen Tisch gefesselt, wobei seine Handgelenke, Knöchel und Oberschenkel an den Tischbeinen und -kanten befestigt werden. Diese Position ermöglicht verschiedene Winkel und Zugänge für sexuelle Handlungen.